Lob für die KKH


Am 27. Dezember 2023 habe ich erstmals der Anlage meiner elektronischen Patientenakte (ePA) widersprochen. Heute habe ich einen auf den 8. Januar 2025 datierten Brief meiner Krankenkasse aus dem Briefkasten geholt, der mir bestätigt, daß für mich keine elektronische Patientenakte angelegt werde.

Ich bin so stolz, Mitglied einer Krankenkasse zu sein, der es möglich ist, ein so kompliziertes Standardschreiben wie die Widerspruchsbestätigung so zügig zu versenden. Sie brauchten dafür nur etwas über ein Jahr.

Was mich auch begeistert, ist die Art und Weise, wie die KKH über die elektronische Patientenakte informiert. Ihr ist es natürlich nicht möglich, ihre Mitglieder vor allem Schlechten der Welt zu bewahren. Daher versuchen sie es im Kleinen. Sie führen nur die positiven Eigenschaften der ePA auf. Mit so einem Zeug wie z. B. Datenschutz und Datensicherheit – und welche Probleme es damit gibt – braucht sich ein KKH-Mitglied nicht herumzuärgern. Das wird einfach nicht erwähnt.[1] So ist es zweifellos möglich, eine informierte Entscheidung zu treffen.

  1. https://www.kkh.de/digitale-gesundheit/epa, Abruf: 14. Januar 2025

Briefzustellung à la degewo


ein an einen Glaskasten geklemmter Brief

Um in das Haus zu gelangen, muß man durch eine Toreinfahrt gehen. Auf der einen Seite dieser Einfahrt hängt ein Glaskasten. Normalerweise wird dieser Glaskasten vom Vermieter benutzt, um irgendetwas mitzuteilen, und von Paketboten mißbraucht, die nicht willens oder in der Lage waren, ihre Pakete abzuliefern, um dort Benachrichtigungskarten anzubringen.

Dieses Mal hat jemand einen Brief, wie es auf dem am 29. November 2024 aufgenommenen Foto zu sehen ist, zwischen den Glaskasten und die Wand der Toreinfahrt geklemmt. Die Aufnahme ist zwar schon ein bißchen länger her. Allerdings ist das Problem immer aktuell.

Daß dort ein Brief zu finden ist, ist ungewöhnlich, denn das Haus ist so gut ausgestattet, daß zu jeder Wohnung ein mit einem Schlitz versehener Metallkasten gehört, der dazu geeignet und vorgesehen ist, Briefe aufzunehmen. Daher wird dieser Kasten auch Briefkasten genannt. Er ist übrigens auch zur Aufnahme der Benachrichtigungskarten der Paketzusteller nutz­bar.

Was ist nun an diesem Brief das Besondere?

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Besuch aus Ostasien


eine von hinten fotografierte Marmorierte Baumwanze

Als ich gestern abend vor meinem Monitor saß, landete das auf dem Foto abgebildete Insekt auf meinem Schreibtisch. Es ist eine Marmorierte Baumwanze, wie ich mit Hilfe der Internetseite "NABU Insektensommer"[1] herausfand.

Ursprünglich ist diese Art in Ostasien beheimatet. Sie wurde – der Globalisierung sei Dank – zunächst nach Nordamerika und dann nach Europa eingeschleppt. Während man früher, wollte man exotische Tiere sehen, noch in die jeweiligen Länder reisen mußte, kommen sie heutzutage zu einem in die Wohnung.

eine von vorne fotografierte Marmorierte Baumwanze

Das kleine Tierchen gilt als landwirtschaftlicher Schädling. Es ernährt sich von Früchten, die durch den Speichel, der beim Besaugen übertragen wird, verformt oder verfärbt werden oder zerfallen. Wie es so üblich ist, gehen die Schäden in die Millionen.

Es gibt aber keinen Grund zur Sorge, wurde doch auch schon ein natürlicher Feind der Marmorierten Baumwanze in Deutschland nachgewiesen. Heißen wir die Samurai-Wespe[2] willkommen.

Das alles kann man in der Wikipedia nachlesen[3].

Ich habe meinen Besucher nach kurzer Zeit vor die Tür gesetzt, da er unangekündigt erschien, wir keine gemeinsamen Interessen hatten und es uns noch nicht einmal möglich war, miteinander zu kommunizieren.

  1. https://naturgucker.de/app/natur_nm.dll/Form1, Abruf: 11. Januar 2025
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Marmorierte_Baumwanze, Abruf: Abruf: 11. Januar 2025
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Samurai-Wespe, Abruf: Abruf: 11. Januar 2025

Auf der Suche ... -- Teil II


leerer Mülltonnenstellplatz

Nachdem gestern nur der Stellplatz für die beiden für Pappe und Papier vorgesehenen Mülltonnen frei war, ist heute auch der Platz von drei der vier für Haushaltsmüll vorgesehenen Mülltonnen frei, wie auf dem Foto zu sehen ist. Sie wurde am Vormittag herausgefahren und sind bisher noch nicht zurückgekehrt.

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Auf der Suche ...


leerer Mülltonnenstellplatz

Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes neues Jahr. Auf daß dieses Jahr besser wird als das alte.

Wir beginnen mit einem Mysterium. Ich wollte mich heute meiner alten Pappe entledigen. In jedem anderen Haus, in dem ich vorher gewohnt hatte, war dieses kein Problem. Man nimmt sich seinen Pappmüll, geht zur Mülltonne und wirft ihn dort hinein. Leider ist das hier nicht so einfach.

Als ich gestern vormittags die Fenster in meinem Wohnzimmer zum Lüften öffnete, sah ich eine der beiden für Pappe vorgesehene Mülltonnen auf dem Bürgersteig vor dem Hause stehen. Heute stand sie nicht mehr dort. Allerdings war sie gleichermaßen nicht auf ihrem angestammten Platz, wie ich ich beim heutigen morgendliche Lüften mit einem Blick aus meinem Schlafzimmerfenster feststellen konnte.

Das Foto zeigt die Leere, die üb­li­cher­wei­se von zwei Pappmülltonnen ausgefüllt wird, und den Beginn eines Pappmüllberges.

Also machte ich mich auf die Suche ...

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